Kurz vor ihrer Abreise nach Rom, wo sie ein Studienjahr verbringen wird, bringen sich Lexie und ihr Stiefbruder Trent in eine äußerst prekäre Lage. Völlig verzweifelt verlässt Lexie die USA und findet sich schnell, von Schuldgefühlen geplagt, in einem Beichtstuhl wieder. Als Buße soll sie sich einem Projekt anschließen, das Kindern Kunst vermittelt. Für Lexie, als Kunststudentin doch genau das Richtige. Hierbei lernt sie den attraktiven Alessandro kennen, mit dem sie fortan viel Zeit verbringt und zu dem sich eine enge Freundschaft entwickelt. Doch auch Alessandro kann nichts daran ändern, das ihre Gedanken noch immer um den Mann kreisen den sie liebt, obwohl sie ihn nicht haben kann....Meinung:Das Cover wirkt auf mich recht unspektakulär, durch die Farbgebung ist es auffällig, vom Motiv her aber nichts wirklich Neues. Braucht es aber auch gar nicht, denn wenn man das junge, sich küssende Pärchen betrachet, dann dürfte direkt klar sein in welchem Genre wir uns bewegen, wobei ich hierzu sagen muss: Ich war erst irritiert, denn die beiden wirken sehr jung, die Protagonisten sind aber dann doch schon Anfang bis Mitte Zwanzig. Um der Verwirrung vorzubeugen, es ist ein NEW ADULT Roman.Empfohlen wird das Buch Jugendlichen ab 16 Jahren. Das finde ich gerade so okay, denn es gibt doch die ein oder andere, sehr detailliert beschriebene erotische Szene. Es bleibt zwar im Rahmen, aber ich würde das Buch auf keinen Fall für jüngere Leser empfehlen.Lisa Desrochers hat mich vor einigen Jahren mit ihrer Fantasyreihe "Angel Eyes" für sich eingenommen, weshalb ich bei "A little too far" sofort Feuer und Flamme war und das Buch unbedingt lesen wollte. Kaum hielt ich es in den Händen, habe ich direkt damit begonnen und war nur einen Tag später auch schon am Ende angelangt.Der Schreibstil der Autorin ist ziemlich lässig, leicht und sehr flüssig zu lesen und obwohl sich mir bei manch einer Wendung schon fast ein bisschen die Haare sträubten, kam ich zügig voran und hatte einige tolle Lesestunden. Die Handlung hat einige Pro's und Kontra's, die ich hier leider nur bedingt aufführen kann, da ich Spoiler vermeiden möchte. Was mir sehr gut gefiel ist, das Lexie, aus deren Perspektive wir die ganze Geschichte erfahren, uns in Rom mit auf eine "künstlerische" Sightseeingtour nimmt. Lisa Desrochers geht hierbei sehr ins Detail und beschreibt neben der Sixtinischen Kapelle auch jede Menge anderer Kunstschätze des Vatikans. Das war neu und deshalb wirklich sehr interessant und erfrischend. Weniger gefallen hat mir dagegen, das es in der Handlung immer wieder mal Zeitsprünge gibt die gleich mehrere Tage oder gar Wochen überfliegen und, das Lexies Emotionen nicht so wirklich greifbar waren. Sie macht sich Vorwürfe, in mehr als einer Lebenslage, zweifelt an sich und ihren Gefühlen, aber das alles kam bei mir nur bedingt an und hat mich nicht wirklich mitgenommen. Das fand ich sehr schade, denn eigentlich ist sie eine sympathische, wenn auch nur sehr flach gezeichnete Protagonistin. Das ist ein weiterer Punkt der mich leider ein bisschen gestört hat: Die Protagonisten. Lisa Desrochers wirft den Leser direkt in die Geschichte und verzichtet auf großartiges Vorgeplänkel, das ist einerseits positiv, aber andererseits sorgt es auch dafür, das man die Charaktere nicht besonders gut kennenlernt. Man bekommt nur die nötigsten Informationen zu den wichtigsten Personen. Über Lexie zum Beispiel weiß man, das sie Kunst schon immer geliebt hat, bei Trent gilt das für die Musik, man erfährt auch das die beiden seit sie sich kennen eine sehr enge Bindung zueinander haben. Sie sind beste Freunde, Vertraute, Seelenverwandte, sie erzählen sich alles, mag es auch noch so peinlich sein. Und man erfährt von der gegenseitigen Anziehungskraft, die schon eine ganze Weile präsent ist. Alessandro war für mich, neben Lexie, der charakteristischste Protagonist. Er erzählt über sein bisheriges Leben, über seine Entscheidungen und wie es dazu kam.Sie waren mir alle sehr sympathisch, keine Frage, aber für meinen Geschmack waren sie nicht ausgeprägt genug, da hätte Frau Desrochers durchaus noch eine Schippe drauflegen dürfen.Es gab noch drei weitere klitzekleine Punkte, die mich etwas genervt haben, wie zum Beispiel die ewige Verwendung des Wortes "durchgenudelt", die man der Übersetzerin zuschreiben muss, aber es wäre kleinlich diese jetzt alle aufzuzählen, denn im Großen und Ganzen und trotz einiger Schwächen hat mir die Geschichte wirklich gefallen und mir schöne Lesestunden beschert.Das Ende ist rund und abgeschlossen, es wird allerdings eine Fortsetzung geben, in der sich dann alles um einen hier auftauchenden Protagonisten dreht. Ich hab schon mal in die kurze Leseprobe am Ende des Romans gespitzelt und ich werde auf jeden Fall an der Reihe dranbleiben. Fazit:"A little too far" ist ein New Adult Roman mit Höhen und Tiefen. Der Schreibstil und die detaillierten Beschreibungen der Autorin sind großartig, die Handlung ist schlüssig, die Protagonisten sind sympathisch, für meinen Geschmack aber nicht ausgeprägt genug. Es gibt einiges an Für und Wider, aber im Großen und Ganzen macht die Story Spaß und beschert einige schöne Lesestunden.Da ich grundsätzlich eine gerade Zahl an Sternen, in meinem Fall Cupcakes, vergebe, tu ich mir mit der Entscheidung schwer, denn hier würde ich gerne mal mit meiner eigenen Regel brechen und dem Buch 3,5 Cupcakes verleihen, was bedeuten würde: Gut mit Luft nach oben. Ich entscheide mich für 4 Cupcakes. First let me start by saying that I am a HUGE sucker for forbidden romances... And this book intrigued me so I bought it and gave it a shot..I couldn't connect with the characters and the whole thing seemed really rushed. I would have like more angst and more of a background with how the plot started. Maybe a few forbidden touches before they just jumped in.I loved the concept, and I LOVED our sexy Roman friend Alessandro.If anyone has read book two and wasn't disappointed let me know... Because that one sounds really intriguing!!!..... But for me, this missed the mark :-/
Do You like book A Little Too Far (2013)?
Superb!!!!!! I love the characters, the rollercoster ride and I would like to see how it evolves.
—Stacey
This book was a bit of a hot mess. But man, was it a fun hot mess.
—Cainiscool1