Inhalt:Martyn Pig hatte mit seinem alkoholabhängigen Vater und seiner abwesenden Mutter nie ein wirklich schönes Leben. Durch einen Unfall und dessen Konsequenzen wird es nun noch deutlich schlimmer. Er muss schwierige Entscheidungen treffen, durch die nicht nur seine Zukunft auf dem Spiel steht.Meinung:Am Anfang des Buches gibt es eine kurze Einführung, in der man über Martyn und sein Leben insofern informiert wird, wie es für die Geschichte relevant ist. Unnötige Lebensgeschichten spart sich der Autor.Martyn Pig ist eher ein Einzelgänger. Er hat bis auf die ältere Alex keine Freunde und muss sich immer wieder mit Späßen aufgrund seines Namens herumschlagen. Seine Familie besteht nur noch aus seinem alkoholabhängigen Vater, von dem er wenig beachtet wird und der sich nicht um ihn kümmert und seiner Tante Jean, die einmal im Jahr vorbei kommt und die er mehr hasst als alles andere.Als es zu einem Unfall kommt, weiß Martyn nicht, wie er reagieren soll. Mit seinen 14 Jahren hat er nicht genug Lebenserfahrung, um direkt richtig zu handeln und entnimmt stattdessen Handlungsweisen aus den Detektivgeschichten, die er so sehr liebt. Dadurch wird die Geschichte etwas klischeehaft, allerdings erleichtert es einem, sich in die Geschichte hineinzudenken.Die Handlung des Buches ist ungewöhnlich und wie in seinen anderen Büchern beschäftigt sich der Autor mit einem ernsten Thema. Das Buch ist interessant und spannend und ich war sehr gespannt, wie es ausgehen wird. Ich habe mir immer wieder andere Möglichkeiten ausgemalt, wie das Buch enden könnte, aber das, was letztendlich passiert ist, ist mir nicht in den Sinn gekommen. Durch mehrere wirklich überraschende Wendungen hält der Autor gekonnt die Spannung und das Interesse des Lesers auf sich.Aber auch nach dem Ende des Buches sollte man mit der Geschichte noch nicht abgeschlossen haben. Die Geschichten des Autor handeln in der Regel von einem ernsten Thema, mit dem sich gerade Jugendliche sonst nicht beschäftigen und regen dazu an, genau das zu tun und darüber nachzudenken.Das Buch ist in kurzen, einfachen Sätzen geschrieben und der Autor beschränkt sich auf das Notwendige. Dabei ist der Schreibstil aber nicht gefühllos, sondern es wird handlungstechnisch einfach nicht mehr erzählt, als wichtig ist, um das Erzählte zu verstehen. Die Geschichte wird aus Sicht des Protagonisten erzählt, einige Zeit nach der eigentlichen Handlung des Buches. So lassen sich auch Abschnitte erklären, die viele Fragen enthalten oder keinen Sinn zu machen scheinen, da diese Martyns Gedanken darstellen und verdeutlichen, wie es ihm gerade geht und worüber er nachdenkt.Fazit:Wieder ein Buch von Kevin Brooks das mich fesseln und zum nachdenken anregen konnte. Die etwas klischeehaften Handlungen des Protagonisten, die die Geschichte zudem etwas unrealistisch machten, sorgen hierbei für einen kleinen Abzug in der Bewertung.4/5 Punkten
There's a new GCSE specification in English next year and this is one of the possible texts to study. I wouldn't usually read this kid of novel for pleasure because it's aimed at teenagers. Regardless, I'll judge it on its own merits.Basically, the characters seem to me to be a collection of cliches in modern teen fiction: alcoholic father, female friend who doesn't see the protagonist 'in that way', older boyfriend of female character with no redeemable features, single mother, strict aunt. Until later in the novel, the writer also makes these characters very two dimensional - the father is just a bad man. He's in no way a victim of alcoholism or even a human being, there is no subtlety in the characterisation at all.The plot itself is interesting enough - although the amount of money involved makes the whole thing a little ridiculous as it's just not enough to be a life changing amount. Also, Brooks is a competent writer and there's a couple fo set pieces where his style is imaginative and he does attempt something different which is to his credit.As a text to teach, I think that teenagers would enjoy it and find it easy to access. I also think that there are a lot of teaching activities that could be fun linked with the text. As a result, I will probably teach it - however I do have some regret that GCSE can now be based on such a text and not the classic literature that has been studied for years. Does this compare with Orwell, Steinbeck, Harper Lee, Golding, Salinger? No chance.
Do You like book Martyn Pig (2003)?
it was an alright book which has a big twist but it was pretty predictable and the books a bit too much at times. i had to read it for school so by the time i had read it continuously over and over again i began to see the read meaning and seriously thought martyns views on religion were interesting and he also happened to remind me and a friend of yourselves and this began to scare us.. long story short its an alright book as loong as youre not taught it to death.i will do a proper review later when i begin my blog
—Rimzy
>>Diese Rezension und viele mehr findet ihr auch hier: http://wort-welten.blogspot.de/ Martyn hasst seinen Vater. Wirklich. Aber umbringen würde er ihn nicht. Als sein Vater dann aber doch stirbt, nachdem er Martyn verprügeln wollte und der ihm lediglich ausgewichen ist, versucht er nicht, ihn wiederzubeleben. Er ruft keinen Krankenwagen. Er ruft auch die Polizei nicht an. Er tut es einfach nicht. Stattdessen sitzt er eine ganze Weile einfach da – und dann ist es in seinen Augen zu spät. Weil, wie er es aus den Krimis weiß, die er so gerne liest, bei einer Obduktion klar werden würde, dass sein Vater nicht gerade erst gestorben ist. Und das würde Fragen aufwerfen und man würde Martyn ganz sicher in die Klapse stecken. Also tut er gar nichts.Nun ja, fast gar nichts – außer es seiner besten Freundin Alex zu erzählen. Und als den beiden klar wird, dass das Martyns Chance ist – immerhin hat sein Vater von einer verschollenen Tante 30.000£ geerbt, die Martyn endlich die Freiheit ermöglichen könnten – reift in ihren Köpfen ein Plan. Ein Plan, der beinhaltet, die Leiche von Martyns Vater loszuwerden und sich das Geld dann zu holen. Und abzuhauen.Als dann jedoch Alex zwielichtiger Freund Dean von der Sache erfährt, gerät alles aus dem Ruder. Denn Dean will das Geld. Andernfalls übergibt er das aufgezeichnete Gespräch zwischen Alex und Martyn, die sich darüber unterhalten, wie sie die Leiche loswerden könnten, der Polizei. Und alles nur, weil Dean Alex gegenüber misstrauisch genug war, um ihr eine Wanze in die Tasche zu schmuggeln. Ein Hauptgewinn, wie Dean glaubt. Aber Alex und Martyn denken nicht daran, ihm das Geld zu überlassen …Und wieder ein Buch von Kevin Brooks. Und wieder liebe ich es. Martyn, der mit gerade einmal vierzehn Jahren erwachsener und abgeklärter ist, als er sein sollte. Martyn, der seinem Alkoholiker-Vater nicht nachtrauert, als es darum geht, seine Leiche loszuwerden. Wieder einmal ein großartiges Buch, das aufzeigt, wo in unserer Gesellschaft die Probleme liegen. In diesem Fall geht es also um Alkoholismus und wozu er Kinder machen kann, deren Eltern dem Alkohol verfallen sind. Ein großartiges Buch, in dem mich vor allem die folgende Textstelle sehr nachdenklich gemacht hat:Alkohol. Er saugt dir das Leben aus dem Gesicht und ersetzt es durch seinen eigenen stummen Glanz der Dummheit. Es liegt an dir. Wenn du dich selbst verlieren willst, dann trink.
—Tanja
At first this book was a bit slow, but after the first plot twist happened around 50 pages in it picked up and i couldnt stop reading. Every scene and each page added to the story dramaticvlly. there were only one or two parts that i found unessassary and long. The main character was probably the most intresting part of the story, without his train of thought, his thinking process and his personality the book would have been bland. the plot alone wasnt all that great. The chracter of Alex on the other hand, didnt seem to serve any porpose throught the story. Until the very end she seemed bland and unessasary.The best part of this novel however was the ending, the entire book is wroth reading just for the last few page, as it was one of the best endings i have read in a long time.Favriote part, "how does it feel martyn? Getting away with murder.
—Fatma