Bei einem Buch mit diesem Titel musste ich einfach stehenbleiben, völlig egal um welche Art von Buch es sich nun handelt. Kurzes Reinlesen und es war klar: Das wird gekauft. Ich zitiere mal die ersten Sätze, die meine Entscheidung vielleicht nachvollziehbar machen:'Okay, okay, hängt mich ruhig auf! Ja, ich hab den Vogel getötet. Du lieber Himmel, ich bin nun mal eine Katze! Es ist sozusagen mein Job, durch den Garten zu schleichen und süßen, schnuckeligen kleinen Piepmätzen aufzulauern, die kaum von einer Hecke zur anderen fliegen können. Was soll ich machen, wenn sich mir so ein armes gefiedertes Flatterbällchen praktisch ins Maul wirft? Es ist schließlich fast direkt auf meinen Pfoten gelandet. Es hätte mir ja wehtun können! Okay, okay, da habe ich es halt ein bisschen geknufft...." uswusw.Dazu die herrlichen Zeichnungen von Axel Scheffler, der die Katze Kuschel überhaupt nicht kuschelig darstellt, sondern wie einen Gefängnisinsassen grau mit Streifen und einem leicht verschlagenen Blick (zumindest am Anfang). Da konnte ich nicht widerstehen - und ein weiteres Kinderbuch ziert nun mein Bücherregal ;-)Der oben zitierte Ton zieht sich durch das ganze Büchlein (knapp 55 Seiten) und mit jedem toten Getier, das Kuschel anbringt, wird sein Erklärungsbedarf größer. Ich habe mich köstlich dabei amüsiert ebenso wie über Axel Schefflers Bilder, die so überhaupt nicht lieblich-zart-kuschelig sind. Herrlich, wie Kuschel mühsam das Karnickel durch die Katzenklappe zerrt. Oder wie der Vater der Familie in einem burkaähnlichen Gewand durch die Nacht robbt... Ich bin mir sicher, dass sich auch Kinder darüber amüsieren können, wenn auch vielleicht auf eine andere Art als Erwachsene.Die eigentliche Geschichte basiert zwar auf einem uralten Witz, aber zum einen kennen Kinder ihn vermutlich noch nicht und falls doch (wie die meisten Erwachsenen), hat man trotzdem seinen Spaß daran. Denn Anne Fine hat das Ganze so toll ausgeschmückt und der Katze einen solch klasse Tonfall gegeben, dass das Alles fast wie neu klingt. Herrlich!
Anne Fine schreibt in ihrer kleinen und recht kurzen Geschichte über das Leben eines Katers.Man merkt schnell, dass Schnuffel kein gewöhnlicher Kater ist. Mit seiner sarkastischen und miesgelaunten Art bringt er nicht nur seine Besitzerin Ellie regelmäßig zum Weinen.Seine Hobbies sind mit seiner „Gang“ um die Häuser ziehen und tote Tiere mit nach Hause bringen, die er stolz seiner Menschenfamilie präsentiert. Diese sind jedoch alles andere als begeistert und geben ihm Hausarrest.„Tagebuch einer Killerkatze“ ist mit seinen knapp 30 Minuten recht kurz gehalten, ist aber dennoch sein Geld wert.Man ist sehr schnell Teil der Geschichte und lernt die Gedanken des Katers sehr gut kennen, dessen Leben in der Ich-Perspektive erzählt wird.Die Kurzbeschreibung ist vom Inhalt her zwar richtig, allerdings ist hierbei der Name der Katze komplett falsch. Während in der Kurzbeschreibung der Name „Tuffy“ steht, wird der Kater im Hörbuch von seiner Besitzerin nur „Schnuffel“ genannt.Ob „Schnuffel“ hierbei nur ein Spitzname ist, wurde mit keiner Silbe erwähnt. Von daher finde ich die Kurzbeschreibung ein wenig irritierend.Das Cover ist sehr passend und man erkennt recht schnell, was in Schnuffel vor sich geht.Martin Semmelrogge als Sprecher war eine gute Wahl, der durch seine raue Stimme und dem sarkastischen Unterton perfekt die Rolle des Katers einnimmt.Katzenfreunde werde ihre Freude mit diesem Hörbuch haben.
Do You like book The Diary Of A Killer Cat (2006)?
Read this in Swedish. It's a morbid and humorous book about a cat bringing dead animals home. It's probably extra fun for kids who have outside cats. First he brings in a bird, then a mouse...but when he drags in the neighbors' dead rabbit the cat's owners really freak out. It's a callous story from the cat's perspective. There aren't really any likable characters, either the humans are making an awful fuss or the cat is being a creep. It's a pretty easy read, but probably best suited for older kids who can catch the sarcasm and don't mind reading about dead animals. It has an amusing twist.
—Jennifer
During the Christmas break I read this book with my 7 year old cousin who just absolutley loved the story. We were both laughing from beginning to the end of the story. The story is about Tuffy the cat who kills a few animals like birds and even the neighbours pet rabbits which his owners are shocked and put the rabbit back into the cage after they have cleaned it up. A really enjoyable read where the story is told from the cats point of view in the form of a diary.A great read which will have children and adults alike waiting for the next bit of mischief had by Tuffy the cat.
—Orla
This book is written from the point of view of 'Tuffy' the cat who guides the reader through the daily events of his life. The story follows the typical activities a cat will get up to, such as killing other animals! Tuffys' owners are not pleased with his antics and are quick to blame Tuffy if something goes wrong, however it doesn't seem that tuffy is to blame. This book is a great way to introduce the form of diary entry writing to children. They will not only find the story humerous and interesting it will also demonstrate one of many ways in which a diary entry can be written. A possible extension activity is to get to write what they think will happen in the next diary entry of 'the kiler cat'.
—Holly Martin