[Achtung, Spoiler!]Rasant. Blutig. Gewalttätig. Das ist wohl das erste, was ich zu diesem Thriller sagen kann und es ist das, was ich gern und häufig lese. Dennoch muss ich von Anfang an sagen: Es gibt weitaus bessere und man hätte auch aus dieser Idee mehr machen können.Zu Anfang wird man bereits mit sehr vielen Namen bombardiert. Die Handlung springt immer wieder zwischen den unterschiedlichsten Personen hin und her und man muss wirklich ständig gucken, wer nun eigentlich wer ist und wie er zu den anderen Personen steht. Dieses Durcheinander und die teils verworrenen Beziehungen lösen sich erst nach einer Weile auf und es dauert seine Zeit, damit zurecht zu kommen.Immer wieder wird man mit abgehackten, seltsam klingenden Sätzen konfrontiert, bei denen man sich das eine oder andere Mal fragt, ob das von Autor so gewollt ist oder ob der Übersetzer hier einfach eine schlechte Arbeit geleistet hat. Hinzu kommt, dass vor allem am Beginn des Buchs die Handlung immer wieder zwischen der eigentlichen Storyline und diversen Rückblicken springt. Es ist teilweise ernsthaft kompliziert zu verfolgen, inwieweit man nun die Vergangenheit liest und was jetzt zur eigentlichen Handlung gehört.Zudem ist mir aufgefallen, dass das Buch immer wieder Fachbegriffe enthält. In Bezug auf die genutzten Waffen ist das ja verständlich, aber wenn es um Personengruppen geht, die da mit irgendeinem Spezialbegriff betitelt werden, muss man wirklich gucken, was damit nun gemeint ist. Teilweise hätte ich mir wirklich ganz gerne einen Begriffskatalog gewünscht, da ich mit einigen der Begriffe nun wirklich nichts anfangen konnte und ich daher mein Lesen unterbrechen und erst mal nachschlagen musste, was dieses oder jenes nun bedeutet. Das fördert das ruhige Lesen nun wirklich nicht.Stellenweise war auch der Inhalt recht verwirrend. Beispielsweise die Szene im Kasino. Driver bedroht Corso mit einer Waffe, damit er keinen Ärger macht, und trotzdem lässt Driver ihn kurz darauf laufen, nachdem Corso zu ihm meinte, er würde ihnen (Driver und Kehoe) etwas Zeit geben. Ich habe die Stelle mehrfach gelesen und sie nicht wirklich verstanden. Vielleicht stand ich an der Stelle einfach auf dem Schlauch. Wäre möglich. Aber selbst als ich nochmal zu der Szene zurück geblättert und sie wieder gelesen habe, hat sich für mich daraus kein Sinn ergeben.Zusammenfassend kann man sagen, dass G.M. Ford wirklich mehr aus dieser Idee hätte machen können, was man wohl auch an meiner bisherigen Rezension ablesen kann.Dennoch war das Buch recht spannend, wenn man über die Mängel hinweg sieht, und ich war recht überrascht, wie schnell sich das Buch gelesen hat. Das könnte jedoch auch wieder daran liegen, dass die Kapitel - immerhin 58 an der Zahl - sehr kurz sind und ich mir jedes Mal dachte: "Ach, komm schon, das Kapitel ist so kurz, das kannst du auch noch schnell lesen."
I started reading Ford's books when he began, with the Leo Waterman series. In my view, it was his funniest, most interesting, most compelling writer.In the Corso series (and consider this a generic review for the series, except for the last one, to which I give five stars), he develops his writing skills to a fine point, but writes more of a pure thriller. The humor is gone. I know this had to be intentional; the two styles are too different for it not to be. But to be honest, I liked the first series the best. That being said, if you want a thriller that will make the pages turn and your heart pound and your usual bedtime slide right on by, this book is your book.
Do You like book No Man's Land (2006)?
It’s impossible to escape from Mesa Azul. But, like the majority of stories that open in an impossible-to-escape prison, this is the story of the one person who escaped from it. Well, the three people, actually. Timothy Driver takes fellow inmate Kehoe and author Frank Corso along with him.I read this last year and had to hurry through it so I could return it before boarding a plane, so my memory is woefully spotty. I do remember enjoying it, as I do most detective novels, although the fact that I remember very little is perhaps an indication that this one didn’t have have that special humph to convince my brain that it was worth remembering.The story is filled with quirky characters with backstories. I was particularly interested in the journalist who helped create an alternate world Amber Alert after her daughter was killed. The idea of grief mixed in with her desire for public attention was messy and interesting.I’d say that this is a perfectly good mystery story for fans of that sort of thing.
—Marlowe